Jugend checkt Politik in NRW #jungesnrw

In Vorbereitung auf die Landtagswahlen 2017 in NRW hat der Bund der Alevitischen Jugendlichen in NRW e.V. Interviews mit den Spitzenpolitiker_innen in NRW durchgeführt und mit ihnen die Themen besprochen, die für uns unter anderem wichtig sind. Damit möchten wir unseren Mitgliedern eine Wahlhilfe geben und sie dazu auffordern unbedingt wählen zu gehen. Es ist unser Bundesland und unsere Demokratie, die wir mitgestalten wollen. #jungesnrw

Der BDAJ-NRW bedankt sich bei Joachim Stamp (FDP NRW), Özlem Alev Demirel (Linke NRW), Rainer Schmeltzer (NRW SPD), Serap Güler (CDU NRW) und Sylvia Löhrmann (Bündnis 90 / Die Grünen NRW).

 

+++ UNSERE FRAGEN AN DIE NRW LANDESPOLITIK UND DIE ANTWORTEN DAZU +++

 

 

1. Steigende Rentenbeiträge machen jungen Menschen immer mal wieder Angst. Insbesondere, weil sie immer wieder gesagt bekommen, dass die gesetzliche Rente künftig nicht mehr zum Leben reichen wird. Wie ist die Position ihrer Partei hierzu?

 

 

2. In den Medien wird immer häufiger über den „langen Arm Ankaras / der AKP“ berichtet, der auch NRW erreicht zu haben scheint. Schüler_innen werden aufgerufen Lehrer_innen zu melden und Imame leiten Listen von Personen weiter… Wie positioniert sich ihre Partei zu Organisationen, denen anscheinend die Emanzipation von der Türkischen Regierung nicht gelingt?

 

 

 

3. Als Jugendverband mit 16.600 jungen Mitgliedern im Alter bis 27 Jahren in Nordrhein-Westfalen spricht sich der BDAJ-NRW für ein längeres gemeinsames Lernen und gegen das oft sehr frühselektive dreigliedrige Schulsystem aus. Insbesondere auch, weil die derzeitige Praxis Menschen aus bildungsfernen Familien benachteiligt. Wie ist die Position ihrer Partei dazu? Was werden sie in diesem Zusammenhang tun?

 

 


4. In NRW leben knapp 200.000 Alevit_innen. Um die gesellschaftliche Teilhabe der Alevit_innen weiter auszubauen und auch Lehrer_innen für den Alevitischen Religionsunterricht ausbilden zu können, fordern sie den Aufbau eines Lehrstuhls für das Alevitentum an einer Hochschule in NRW. Wir möchten gerne von Ihnen wissen, wie ihre Partei zu dieser Forderung steht. Unterstützen sie diese Forderung?

 

 

 

5. Die Zahl der Leiharbeiter_innen hat 2016 erstmalig die Millionenmarke überschritten. Auch Mitglieder in unseren Gemeinden sind als Leiharbeiter_innen beschäftigt. Ab dem 1. April 2017 tritt ein neues Gesetzt in Kraft, welches die Leiharbeiter besser schützen soll. Kritiker sehen immer noch viele Möglichkeiten zur Ausbeutung. Wie steht ihre Partei zur Leiharbeit und vor allem zu dem Schutz der Arbeitnehmer_innen?

 

 

 

6. Das Landeskriminalamt beziffert die Zahl der Straftaten gegen Asylunterkünfte in Nordrhein-Westfalen auf 240 allein im Jahr 2015. Wie will ihre Partei in diesem Zusammenhang entgegenwirken?

 

 

 

7. Ihr Standpunkt zur möglichen Einführung von Studiengebühren?